Kyu-Prüfer Aus- und Fortbildung zum neuen Kyu-Graduierungssystem des DJB
Die Anforderungen für Kyu-Grade und entsprechende Übergangsregelungen wurden durch das DJB-Präsidium beschlossen und zum 1. Juli 2022 vorläufig in Kraft gesetzt.
Am 1. Juli 2022 fällt der offizielle Startschuss für das neue Graduierungssystem des Deutschen Judo-Bundes (DJB). Alle verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Graduierungen aus den Vereinen und Landesverbänden des DJB sind eingeladen, sich mit den Inhalten und Zielen des neuen Konzepts vertraut zu machen. In den kommenden 18 Monaten sollen Erfahrungen mit der praktischen Umsetzung gesammelt und die Weiterentwicklung der Materialien vorangetrieben werden.
Am 10.09. und am 29.10.2022 werden durch den Judo-Verband Schleswig-Holstein Prüferfortbildungen zu diesem Thema angeboten. Ziel dieser Fortbildung ist es das neue System zu betrachten und die damit verbundenen Herausforderungen gemeinsam zu besprechen. Hier wird Judo nicht neu erfunden, sondern angewendet.
Hier geht es zu den Ausschreibungen.
Historisch in der Judoausbildung waren Eingruppierungen wie die Gokyo oder an diese weiter angelehnte Systeme. Mit dem neuen Kyu-Graduierungssystem nähert der DJB sich an die Grundkampfkonzeption, die aus dem Leistungssport entstanden ist, an. Hier geht es um den strukturierten Wettkampfaufbau, welcher nun auch im neuen Kyu-System Einzug finden soll.
Mit der Übergangsregelung des DJB sollen nun auch im JVSH alle Prüfer auf das neue System umgeschult werden, so dass die kommenden Fortbildungen, sowie weitere folgende im Frühjahr 2023, für den Lizenzerhalt notwendig sind. Alte Prüfer-Lizenzen werden in diesem Zuge zu Mitte 2023 auslaufen und ungültig.
Um sich mit der Materie im Vorwege schon einmal auseinander setzen zu können, sind hier die die wichtigsten Informationen und Dateien im Überblick:
Anforderungen für Kyu-Grade (Kyu-Programm)
Übergangsregelungen bis zum 31. Dezember 2023