Bremen Masters 2024
Die diesjährigen Bremen Masters erlangen wieder ihren alten Glanz. 333 Athleten in der U18 und 341 Athleten in der U21 sprechen Bände. Auch wurde es bunter, so waren neben unseren Nachbarstaaten auch die starken Japaner, Brasilien, Aserbaidschan und Usbekistan mit großen Teams am Start. In der U18 merkten unsere Athleten schnell wie hoch die Trauben hängen. Zwar verlor Leon Spies im Auftaktkampf gegen den späteren Sieger Zwiers aus Holland, aber auch in der Trostrunde ging es gegen den Starter aus Georgien schnell zu Ende. Koray Uzunoglu hatte auch nur einen Kampf gegen Rad aus Großbritannien, der das Turnier-Aus bedeutete. Roland Erlich konnte wenigstens zwei Siege gegen Löscher (NED) und Brunner (SUI) einfahren, bevor Buijle aus NED den Weg zum Finale versperrte. In der Trostrunde verlor er dann gegen Kucharczyk aus Deutschland und wurde Neunter. Felix Damm kämpfte stark. Er gewann gegen De Haan aus Holland und im Halbfinale gegen Miura JPN. Felix konnte ihn mit einem Würger bezwingen. Im Finale wartete ein alter Bekannter. Wilhelm aus Niedersachsen stand Felix schon vier Mal dieses Jahr gegenüber. Leider verlor er auch die Fünfte Begegnung, aber erreichte einen starken zweiten Platz auf den Bremen Masters.
In der U21 am Sonntag konnte lediglich Erik Dukow einen Kampf gegen Duiker gewinnen, bevor eine Niederlage gegen den amtierenden Deutschen Meister das Turnier-Aus bedeutete. Daniel Lieder verlor gegen Silva (BRA), Michael Frank gegen Kuziboev (UZB), Vahe Muradyan gegen Barbossa (BRA) und Nikita Nikitenko gegen Ahmadov (AZE) und gegen Rafikov (UZB). Man kommt nur in die Trostrunde, wenn sein Gegner Poolsieger wird, ansonsten ist das Turnier schon nach einer Niederlage zu Ende. Alle JVSH Athleten nahmen noch am Trainingslager im Anschluss teil, um sich eine Portion Erfahrung und Wettkampfhärte zu holen.
Bilder und Bericht: Jan Okur