Schleswigs-Holsteins Kata-Teams erfolgreich bei der Deutschen Kata-Meisterschaft
Mit zwei Platzierungen bei zwei angetretenen Kata-Teams gelang den Schleswig-Holsteinischen Teams ein super Wiedereinstieg nach der Corona-Pause. Zu unserer großen Freude konnte die Kata-Meisterschaft trotz der steigenden Inzidenzen unter streng eingehaltenen 3G-Regeln stattfinden. Der gute Verlauf der Meisterschaft macht Mut, dass sich gerade im Kata-Bereich auch bei anhaltender Pandemie Veranstaltungen durchführen lassen könn(t)en.
In der Ju no Kata freuten sich Hanna Elbnik und Gunhild Thomsen bei ihrer ersten Meisterschaft seit 2018 über die Bronzemedaille. Hier war die Konkurrenz sehr stark. Platz eins ging an die überragenden Favoriten und frischgebackenen Vize-Weltmeister Wolfgang Dax-Romswinkel und Ulla Loosen. Ihrer Konkurrenz aus der Pfalz, immerhin auch Starter bei der WM, mussten sich Hanna und Gunni dieses Mal noch geschlagen geben, waren Elke und Uli Bröckel mit 402 zu 409 Punkten aber dicht auf den Fersen.
Auch in der Katame no Kata war der erste Platz durch das starke Favoriten-Team Miriam Sikora/Christian Steinert unerreichbar. Dahinter war das Teilnehmerfeld allerdings sehr dicht beieinander. Nachdem Janek Brütt und Sören Queck auf Platz vier in die Finalrunde einzogen, konnten sie dort von ihren bereits auf internationalem Parkett gesammelten Erfahrungen profitieren und ihre Leistung noch steigern. Verdient kehrten die beiden als Deutsche Vize-Meister in den Norden zurück.