Deutsche Judo-Pokal-Meisterschaft U14
wieder entspannt:
beide Tarper Teams mit ihren Trainern:
vorne Jan Okur, rechte Seite Katharina Okur-Zink, hintere Reihe Bengt Krins
Gut vorbereitet starteten eine männliche Judo-Mannschaft U14 (11 bis 13 Jahre) und eine weibliche U14 Mannschaft des TSV Tarp zu der Deutschen Judo-Pokal-Meisterschaft nach Senftenberg bei Leipzig. Das weibliche Team hatte sich mit Kämpferrinnen von Schleswig 06 verstärkt und startete als Kampfgemeinschaft. Die über 600 km lange Tour nach Senftenberg bei Dresden wurde in zwei Kleinbussen mit ihren Trainern Katharina Okur-Zink, Jan Okur und Bengt Krins gefahren und im Ferienpark Senftenberg übernachtet, zumal das Wiegen schon am Freitagabend war.
Leider konnte der TSV Tarp als einziger Verein in Schleswig-Holstein zwei Teams stellen und somit qualifizierten sich die Mannschaften kampflos für diese Deutschen Meisterschaften. So wie in den anderen Bundesländern konnten die Kämpfer nicht auf Landesmeisterschaften schon einmal ihre Form testen. Sicherlich beeindruckt von der großen Meisterschaft, mit Einmarsch von 56 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Abspielen der Nationalhymne, erreichten einige Kämpfer nicht ihre Normalform. Obwohl einige Einzelbegegnungen mit schönen Techniken gewonnen wurden, konnte kein Team eine Mannschaftsbegegnung gewinnen. Die Jungen hatten drei Mannschaftsbegegnungen und die Mädchen fünf. So wurden alle Tarper Judokas stark gefordert und konnten am Ende nur viel Erfahrungen sammeln.
Die Judo-Kids hatten sich im Vorfeld mehr ausgerechnet, bleiben aber altersmäßig auch 2020 noch zusammen und streben dann eine bessere Platzierung an.
Für das männliche Tarper Team standen auf der Matte:
Tom Theede, Jakob Jeske, Nikita Iskakow, Mika Schmidt, Jan Bergte, Thees Stielow, John Lukas Weidner, Timon und Toni Krakow.
Für die Mädchen-Mannschaft kämpften:
Lara Thomsen, Evelina Iskakow, Maja Sippert, alle TSV Tarp, Nathalie Derkon, Svea Kreinfeldt, Amalie Bröge, Eva Buhmann.
Text: Gerd Zboralski